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Wird die Kleidung gereinigt, gibt es ein paar Dinge zu beachten, um möglichst viel Freude mit seinen Handarbeitsstücken zu haben.
Kleidung aus reiner Wolle muss normalerweise nicht so häufig gewaschen werden. Durch die antibakterielle Eigenschaft der Wolle haften unangenehme Gerüche (wie Schweiß) nicht lange in den Fasern. Oft reicht es, Kleidungsstücke über Nacht auszulüften.
Wolle tierischen Ursprungs neigt bei nicht korrekter Behandlung einzulaufen und zu verfilzen.
Kunstfasern sind meistens etwas empfindlicher wenn es um Gerüche geht und müssen daher öfter gewaschen werden, dafür sind sie, bis auf wenige Ausnahmen pflegeleichter.
Waschmaschine oder Handwäsche:
Je nach Empfehlung des Herstellers, dürfen handgefertigte Stücke auch mit dem Wollprogramm gewaschen werden. Dieses spezielle Programm unterscheidet sich in einigen Punkten von den anderen Programmen der Waschmaschine.
Durch niedrigere Drehzahlen und Temperaturen, werden die Fasern keiner großen Hitze oder einer zu großen mechanischen Belastung ausgesetzt.
Eine höhere Wassermenge im Wollwaschprogramm sorgt dafür, dass die Reibung der Fasern und somit auch die Filzneigung reduziert werden. Wenn das Kleidungsstück später deutlich nasser aus der Maschine kommt weil das Wollprogramm eventuell nicht richtig schleudert, könnt ihr mit einem schonenden Schleuderprogramm nachschleudern (ca. 400 Umdrehungen).
Durch eine geringere Füllmenge wird die Reibung zwischen den Fasern vermieden. Die maximale Füllmenge beim Wollwaschprogramm sollte bei ca. einem Kilo liegen (manche Hersteller geben auch bis zu 2 kg an). Wird die zu Maschine zu viel befüllt, steigt die Gefahr des Verfilzens. Wird sie zu wenig befüllt, kann es vorkommen, dass die Wolle zu nass bleibt weil das Schleuderprogramm nicht richtig arbeitet.
Vorsicht ! Handwäsche ist nicht immer so schonend wie man glaubt. Es muss darauf geachtet werden, dass das Wasser nicht zu heiß ist und die Wolle auf keinen Fall grob durchgewalkt wird (am besten sind wenig und langsame Bewegungen).
Waschen:
Selbstgehäkelte oder gestrickte Stücke vor der Reinigung auf links drehen, damit die Struktur nicht so viel Reibung ausgesetzt wird. Dadurch reduziert sich die Bildung von kleinen Wollknötchen auf der Außenseite. Knöpfe und Reißverschlüsse sollen geschlossen sein.
Bei der Handwäsche nehmt lauwarmes Wasser und Wollwaschmittel. Das spezielle Wollwaschmittel schützt die Fasern durch das Fehlen einiger Zusätze die in normalen Waschmitteln verwendet werden.
Bei der Maschinenwäsche wird auch nur Wollwaschmittel verwendet.
Keinen Weichspüler verwenden, denn dieser kann den Fasern sogar schaden.
Nach dem Waschen:
Nach dem Waschen wird Kleidung aus Wolle am besten liegend getrocknet. Da Wollfasern sehr viel Feuchtigkeit aufnehmen können, werden sie um einiges schwerer. Wenn die Kleidung aufgehängt wird, zieht das Gewicht die Kleidung nach unten. Das Kleidungsstück kann sich verziehen und ausleiern. Ist das Kleidungsstück noch sehr nass, legt ein Handtuch darunter, damit dieses die überflüssige Feuchtigkeit aufnimmt.
Selbstgestrickte Kleidungsstücke dürfen nicht auf der Heizung oder direkt in der Sonne getrocknet werden. Die Hitze auf der Heizung ist schädlich für die Fasern und Sonne wird sie ausbleichen.
Wer seine Wollsachen im Wäschetrockner trocknen will, sollte das Wollprogramme verwenden (Anleitung deines Trockners beachten).
Nach dem Trocknen der Kleidungsstücke, genügt es oft, sie leicht in Form zu ziehen. Manche Hersteller geben auch genaue Empfehlungen darüber ab, ob das Material gebügelt werden darf und wenn ja, wie heiß.
Kurz zusammengefasst:
Was bedeuten die Symbole auf den Banderolen ?
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Textilpflegesymbol)